26.05.17 The Fire Harvest, Devarrow, Ian Fisher (Maximiliananlagen)

Die musikalischen Möglichkeiten – sie überraschen uns immer wieder. Diesmal ein akustisches Konzert mit unverstärkten Slowcore-Meistern, einem fantastischen Saitenwirbelwind aus Kanada und einem großen amerikanischen Songwriter aus Dachau.

Langsam, wild und akustisch.

Sommer! Or say we say. Wir haben für diesen Freitag drei großartige Künstler und Bands zusammengetrommelt, um mit euch Musik, draußen und Lauschereien zu feiern. Den genauen Ort… geben wir rechtzeitig bekannt. Die Musik kommt diesmal von:

The Fire Harvest (Utrecht, Slowcore/Post-Rock)
Konzerte kann man viele sehen, auch bei uns. Aber dieses hier wird ein außergewöhnliches Experiment: The Fire Harvest sind Meister in einem viel zu wenig beachteten Genre: „Slowcore“ kann man es nennen – Gerben Houwer und seine Band kosten die Zeit, die Melancholie und den Klang voll aus. Den Zug der Wolken und Gedanken, das Schwingen der Saiten und das Vibrieren der Trommelfelle. Langsam und aufmerksam, beruhigend und beunruhigend.
Für unser Isar-Konzert legen die Helden der Langsamkeit die E-Gitarren beiseite und spielen akustisch. Eine tolle Premiere, eine Einmaligkeit. Und wie groß The Fire Harvest sind, verrät euch vielleicht schon der Name ihre Plattenlabels: Sinnbus. Wir freuen uns!

Devarrow (Halifax, Acoustic)
Nein, nein, man lernt nie aus. Es gebt immer noch mehr fantastische unentdeckte Musik. Devarrow aus dem fernen Kanada zum Beispiel. Ein junger Mann, der seine Gitarre als Zauberinstrument verwendet. Für erstaunliche Läufe über die Saiten – vor allem aber, um Road-Trip-Feeling zu transportieren. Meist euphorisch, mal leise… Ein Sound der aus Blues und Country auf feuchtem Waldboden wächst und mit Mundharmonika, Cajon und Co. die feinsten Verzierungen geschnitzt bekommt. Immer mit einer Riesenportion ernsthaftem Spaß, der in großen Soundklötzen ins Publikum kollert. Musik! Genau deswegen.

Ian Fisher (Ste. Genevieve, Singer-Songwriter)
Wenn ihr mal einen waschechten Songwriter sehen wollt – hier ist die Gelegenheit. Ian Fisher ist, so sagt er selbst, in einem Kaff in Missouri aufgewachsen, in dem es nicht viel zu tun gab, als Gitarre zu spielen und zu singen. Glück gehabt. Denn: Fisher ist ein phänomenaler Songschreiber geworden. Wählt die Worte weise, fügt mit den Stahlsaiten die eigentliche, zweite Story hinzu, und bringt immer noch etwas mehr zum klingen. In den Zuhörern. Der zweite Glücksfall: Momentan lebt Ian Fisher im Raum München. Und besucht uns für unseren musikalischen Sommerstart.

Daten und so: innen: stadt. aussen. | 26.5.2017 | Beginn 20.00 Uhr | Maximiliananlagen, an den Weihern | U4, U5 Max-Weber-Platz; Tram 16, Bus 100 Friedensengel/Villa Stuck | Eintritt: frei | Bier: ist dabei, 2,00 Euro die Flasche Isarkindl.